Eerder schonk ik aandacht aan de analyse van Horst-Joachim Lüdecke over de nefaste gevolgen van de Energiewende, waarin hij de recente, alarmerende hamsterplannnen van de regering in verband bracht met de mogelijkheid van een grote stroomstoring in plaats van een oorlogs- of terreurdreiging.

Hij is niet de enige die zich daarover zorgen maakt. Onder de titel, ‘Energiewende: »Kaskade« lässt Städte erzittern’, schreef Holger Douglas voor ‘Tichys Einblick’ een stuk van dezelfde teneur:

2003 mussten die Netzführung nur zwei Mal im Jahr eingreifen, um das Stromnetz stabil zu halten. Mit der »Energiewende« erhöhte sich die Zahl auf 290 im Jahr 2010, und 2011 waren es sogar 1.024 Eingriffe. Unser Stromnetz ist gefährlich instabil geworden.

Hamburg zum Beispiel könnte es sein. Hamburg wird als erste Stadt vom Stromnetz abgeschaltet. Es fließt kein Strom mehr, Lichter, Ampeln gehen aus, Computer bleiben stehen ebenso wie Fahrstühle, U- und S-Bahnen. Nichts geht mehr. Die Millionenstadt ist dunkel.

Die Hansestadt abschalten liegt nahe, weil sie mit ihrem extrem energiehungrigen Hafen, Industriebetrieben und zahlreichen Haushalten erheblich Leistung aus dem Netz zieht. Hier den Stecker ziehen würde viel bringen. Zumindest aus Sicht eines Höchstspannungsnetzbetreibers, der plötzlich vor die Wahl gestellt wird, einen totalen Blackout in ganz Deutschland zu riskieren oder einzelne Verbraucher abzuschalten.

Einzelne Verbraucher, das sind eben große Städte, die viel Strom benötigen. Wenn die wegfallen, ist eine Menge Strom gespart. Lieber eine Stadt geopfert als ein ganzes Land. So jedenfalls lautet die Logik im neuen Stromversorgungssystem.

De stroomproducenten bereiden zich inmiddels voor op maatregelen die dienen te worden getroffen om calamiteiten het hoofd te bieden. Dat is nieuw voor Duitsland, want het land heeft een van de meest betrouwbare en stabiele stroomnetten ter wereld.

Doch mittlerweile stehen in Deutschland so viele Windkraft- und Photovoltaikanlagen, dass sie fast ganz Deutschland mit Strom versorgen könnten: Das funktioniert aber nur theoretisch, nur auf dem Papier. Dabei gilt: Der Blackout wird umso wahrscheinlicher, je höher der Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtversorgung ist: Umschlagendes Wetter schlägt brutalstmöglich auf die Netze durch. Einige wenige ausfallende Solaranlagen oder Winderräder sind nicht das Problem – aber das System gerät in Gefahr, wenn wie heute schon an manchen Tagen 60 bis 80 Prozent des Stroms von den Solarwacklern kommt.

…. wenn die Prognose nicht stimmt, eine Wolkenfront anrückt, daher die Sonne viel früher als geplant ihre Lieferung einstellt oder der Wind einschläft und die Windräder still stehen. Dann kommt von den Solardächern kein bisschen Strom mehr.

Die Männer in den Schaltanlagen müssen also hektisch versuchen, die falsche Prognose auszugleichen und von irgendwoher Strom zu bekommen. Denn Strom muss in dem Augenblick erzeugt werden, in dem er verbraucht wird. Speichern kann man ihn nicht in größerem Maße. Wenn ihnen das nicht mehr gelingt, wird es kritisch.

Und es wird kritischer in Deutschlands Stromnetzen. Der »Blackout« droht ganz real. Der Totalabsturz des Stromversorgungssystems. Wie Dominosteine stürzt das gesamte, sehr volatil gewordene Energieversorgungsgebilde ein. Denn dieses ist nicht mehr nach wirtschaftlichen Kriterien organisiert, sondern planwirtschaftlich.

Ein neuer Begriff ist aufgekommen, den kaum jemand kennt, der aber bald eine größere Rolle in der Energieversorgungslandschaft Deutschlands spielen dürfte. Die sogenannte »Kaskade« setzt ein.

Um einen totalen Blackout in Deutschland zu verhindern, müssen bestimmte »Verbraucher« abgeschaltet werden. Verbraucher, das bedeutet in diesem Fall große Städte oder Regionen mit hohem Stromverbrauch. Dort wird es dunkel. Industriebetriebe sollen ihren Stromverbrauch drosseln, also Produktion einstellen.

Bij oefeningen van de bestrijding van calamiteiten is gebleken dat daarbij tal van problemen kunnen optreden, waarvoor nog geen oplossing is gevonden.

Da können vielleicht Erfahrungen aus der früheren DDR helfen.

Als dort in kalten Wintern die Kohlebagger einfroren und keine Braunkohle mehr gefördert werden konnte, mussten Kraftwerke stillgelegt werden. Dann wurden ganze Städte abgeschaltet. Die DDR-Techniker fanden verträgliche Lösungen: Sie kappten die Stromzufuhr in einem rollierenden System, erst die eine, dann die andere Stadt.

So also sieht Planwirtschaft aus. Nachdem auch wir wieder Planwirtschaft eingeführt haben, stehen wir vor den gleichen Problemen und wählen die gleichen Lösungen wie seinerzeit die sozialistischen Planer. Das Ergebnis ist bekannt.

Aldus Holger Douglas.

De klimaathysterie maakt meer kapot dan je lief is.

Voor mijn eerdere bijdragen over klimaat en aanverwante zaken zie hier, hier, hier, hier en hier.