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Onze oosterburen hebben een lange traditie als bron van enge verhalen. Nee, nu even geen Godwin, maar de gebroeders Grimm. Met alle sprookjes van de gebroeders Grimm, Roodkapje, Repelsteeltje, Assepoester, Hans en Grietje en Vrouw Holle, is het gezellig griezelen. ‘Gezellig’ omdat het fictie is. Maar de hedendaagse werkelijkheid slaat alles. Dat is pas ècht griezelen.

Op Climategate.nl heeft Theo Wolters herhaaldelijk aandacht geschonken aan de kosten van het energieakkoord voor Nederland (zie bijvoorbeeld hier en hier.) Hij kwam op meer dan € 100 miljard.

Ook in Duitsland heeft inmiddels het ‘Institut für Wettbewerbsökonomik’ aan de Universiteit van Düsseldorf de kosten van de Energiewende voor Duitsland berekend. Duitsland heeft 4,7 maal zoveel inwoners als Nederland. En ja hoor, rekening houdend met dit verschil, kwamen zij op een bedrag van eenzelfde orde van grootte.

Onder de titel, ‘Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal’, rapporteerde Daniel Wetzel in ‘Die Welt’:

Das Institut für Wettbewerbsökonomik an der Uni Düsseldorf hat die Gesamtkosten der Energiewende bis 2015 berechnet. Das Ergebnis: Bis zum Jahr 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro aufgewendet werden.  Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.

Selten wurde ein Umweltminister so mit Hohn und Spott übergossen wie weiland Peter Altmaier (CDU): Vor drei Jahren erklärte der heutige Kanzleramtsminister, die Kosten der Energiewende könnten sich, wenn nichts getan werde, „bis Ende der 30er-Jahre dieses Jahrhunderts auf rund eine Billion Euro summieren.“

Umgehend hielten große Magazine und Wochenzeitungen von „Wirtschaftswoche“ bis „Zeit“ dem Umweltminister vor, dass er sich bei seinem „Billionen-Ding“ ja wohl verrechnet haben müsse. „Sie dürfen die Leute nicht mit Horrorzahlen auf die Bäume jagen“, verlangte Baden-Württembergs Regierungschef und Grünen-Star Winfried Kretschmann vom CDU-Kollegen. …
Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, Altmaier zu rehabilitieren. Denn das Institut für Wettbewerbsökonomik („Dice“) an der Universität Düsseldorf hat die direkten und indirekten Gesamtkosten der Energiewende bis 2015 berechnet und die weitere Kostenentwicklung bis 2025 geschätzt. Dem Ergebnis zufolge könnte das Billionen-Ding sogar früher Wirklichkeit werden, als selbst Altmaier geglaubt hatte. …

370 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren

Nach den Berechnungen des Instituts hat die Energiewende zwischen 2000 und 2015 bereits rund 150 Milliarden Euro gekostet. „In den Jahren 2000 bis 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro (nominal, einschließlich der Netzausbaukosten) für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden.“ Ausgehend von den bereits ausgezahlten 150 Milliarden müssten in den kommenden zehn Jahren demnach weitere 370 Milliarden Euro aufgewendet werden. Von 2000 bis 2025 kostet die Energiewende rund 520 Milliarden Euro

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Das Institut führte die Berechnungen im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) durch. Die von Arbeitgeberverbänden finanzierte Initiative setzt sich gegen staatliche Regulierung und für die soziale Marktwirtschaft ein. Die Initiative hatte bereits vor einigen Jahren gefordert, die Förderung erneuerbarer Energien stärker nach marktwirtschaftlichen Prinzipien auszurichten.

Daarna gaat Wetzel in op de elementen waaruit de berekening is opgebouwd en vervolgt:

Die Energiewende sei „nicht nur für überzeugte Marktwirtschaftler wie uns ein Problem“, kommentierte Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: „Der Grund hat zwölf Stellen und ein Währungszeichen: 520.000.000.000 Euro.“ Die Energiewende „ist und bleibt außer Kontrolle“, sagte Pellengahr und verwies auf die weiter steigende EEG-Umlage im kommenden Jahr. „Das Chaos zahlt am Ende der Stromverbraucher.“ …

DICE-Direktor und Studienautor Haucap betonte, dass es mit den 520 Milliarden Euro noch nicht getan sei. Denn die Summe beziehe sich zum einen nur auf den Zeitraum bis 2025 und zum anderen nur auf den Stromsektor. Inzwischen sei jedoch die „Sektorkopplung“ offizielles Ziel der Energiewende-Politik und damit auch die Dekarbonisierung des Verkehrs, des Heizungssektors und der Landwirtschaft. „Nach 2025 wird die Energiewende auch nicht zum Null-Preis zu haben sein“, sagte Haucap.

En hoeveel CO2-uitstoot bespaart men daarmee?

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis sei extrem schlecht: Deutschland stoße heute immer noch genauso viel CO2 aus wie im Jahre 2009. Die deutsche Energiewende-Politik habe somit „null Tonnen CO2 gespart – für sehr viel Geld.“

Wat moet er nu worden gedaan om het tij te keren?

Pellengahr und Haucap plädierten dafür, den Klimaschutz künftig mit marktwirtschaftlichen Instrumenten zu betreiben. Die beste Option sei dabei die Stärkung des europäischen Emissionshandels. Die zweitbeste Option sei die Einführung eines Quotenmodells nach schwedischem Vorbild. Energieversorger sollten danach verpflichtet werden, einen bestimmten Anteil aus erneuerbaren Energien zu liefern. So entstünde ein preissenkender Wettbewerb zwischen den verschiedenen Arten erneuerbarer Energien. …

Lees verder hier (Duits).

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Dit pleidooi is onbegrijpelijk. De gedachte dat deze opties een significant goedkopere ‘oplossing’ zouden bieden voor een niet-bestaand probleem lijkt mij volkomen illusoir.

Voor mijn eerdere bijdragen over klimaat en aanverwante zaken zie hierhier, hier, hier en hier.